Symptothermale Methode: Anwendung, Sicherheit & Erfahrungen 

Die Anwendung der symptothermalen Methode

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Symptothermale Methode: Anwendung, Sicherheit & Erfahrungen

Du willst deinen Zyklus tracken? Dann aber richtig! Symptothermale Methoden wie Fertility Awareness, NFP und Sensiplan sind ein echtes Geschenk für uns Frauen. Indem du Basaltemperatur, Zervixschleim und Muttermund beobachtet, lernst du deinen Zyklus ganz genau kennen. Mit diesem Wissen kannst du symptothermal verhüten, deinen Kinderwunsch unterstützen und deine Gesundheit im Auge behalten. Du willst wissen, wie genau die symptothermale Methode funktioniert? Hier findest du alles, was du wissen musst! 

 

Zyklus tracken mit der symptothermalen Methode

Manche Frauen wissen genau, an welchem Tag die nächste Periode einsetzt und spüren pünktlich zum Eisprung einen leichten Mittelschmerz. Aber ganz ehrlich. Das ist eher die Ausnahme. Die meisten von uns haben höchstens eine ungefähre Ahnung davon, was im Zyklusverlauf im Körper passiert. So richtig interessant werden die Themen Zyklusphasen und Fruchtbarkeit oft erst, wenn sich der Kinderwunsch bemerkbar macht.

Ich kann nur immer wieder wiederholen, wie schade ich das finde. In einem anderen Blogbeitrag habe ich mal gesagt, dass der Zyklus so etwas wie ein kostenloser monatlicher Gesundheitsreport ist: Wir können viel mehr daran ablesen als nur die nächste Monatsblutung.

Das funktioniert allerdings nur, wenn du nicht hormonell verhütest: Pille & Co. unterdrücken nämlich den natürlichen Zyklus. Das ist einer der Gründe, warum viele Frauen nach dem Absetzen der Pille Probleme haben: In vielen Fällen waren sie vorher schon da – sie sind nur nicht aufgefallen. In anderen Fällen kann die jahrelange Einnahme der Pille Probleme verursachen.  

Immer mehr Menschen entscheiden sich dazu, der Pille den Rücken zu kehren. Das Thema Zyklustracking hat in den letzten Jahren ordentlich an Fahrtwind aufgenommen: Manche Frauen wollen natürlich hormonfrei verhüten, andere planen eine Schwangerschaft. Und dann gibt es noch die, die einfach ihren Körper besser kennenlernen wollen.

Vielleicht hast du damit angefangen, den jeweils ersten und letzten Tag deiner Periode in einen Kalender oder eine App einzutragen. Das ist schonmal ein wichtiger erster Schritt: Ist dein Zyklus länger als 35 oder kürzer als 21 Tage, kann das ein Hinweis auf eine Zyklusstörung sein. Mit echtem Zyklustracking hat das aber wenig zu tun. 

Fertility Awareness, Natürliche Familienplanung (NFP) und Sensiplan sind Bezeichnungen für sogenannte symptothermale Methoden. Um sie richtig zu nutzen, brauchst du etwas Zeit und Übung.

Was ist die symptothermale Methode?

Bei der symptothermalen Methode geht es darum, deine fruchtbaren Tage zu bestimmen. Wusstest du, dass wir Frauen nur an maximal sechs Tagen pro Zyklus schwanger werden können? Das Fruchtbarkeitsfenster ist also durchaus überschaubar. Und: Wer genau hinsieht, erkennt eindeutige Zeichen für einen nahenden Eisprung.

Bei der symptothermalen Methode beobachtest du jeden Tag die Signale deines Körpers. Genauer gesagt, analysierst und dokumentierst du die Veränderungen an deinem Zervixschleim, deiner Basaltemperatur und deinem Muttermund. Aus den kombinierten Informationen, die dir deine Beobachtungen liefern, ermittelst du deine fruchtbaren Tage.

Dieses Wissen kannst du nutzen, um natürlich zu verhüten oder schneller schwanger zu werden. Der Name „symptothermale Methode“ klingt zwar etwas sperrig, ergibt aber Sinn: „Sympto“ steht für Symptome wie Zervixschleim und Muttermund, „thermal“ für die Körpertemperatur. Die symptothermale Methode ist in Deutschland vor allem unter dem Namen natürliche Familienplanung oder NFP bekannt.  

Natürliche Familienplanung: Viele Methoden, ähnliche Prinzipien

Weltweit gibt es viele unterschiedliche Methoden, die auf ihren Prinzipien basieren: Sie unterscheiden sich durch bestimmte Details und Kriterien bei der Auswertung. Ich selbst habe eine Ausbildung zum Fertility Awareness Educator gemacht: Das ist die wichtigste Variante in der englischsprachigen Welt.

Die Erfolgsgeschichte der symptothermalen Methode begann Anfang des 20. Jahrhunderts mit dem niederländischen Gynäkologen Theodoor Hendrik van de Velde. Er fand heraus, dass Frauen pro Zyklus nur einen Eisprung haben.

Einige Jahrzehnte später machten zwei kluge Menschen unabhängig voneinander dieselbe Beobachtung: Der Japaner Kyusaku Ogino und der Österreicher Hermann Knaus kamen zu dem Schluss, dass der Eisprung ungefähr 12 bis 16 Tage vor dem Einsetzen der Regelblutung stattfindet. Daraus entstand die Knaus-Ogino-Kalendermethode, ein Vorläufer der heutigen symptothermalen Methode. Heute gilt sie als zu unsicher und wird in der Regel nicht mehr empfohlen.

Fast zeitgleich entwickelte der deutsche Pfarrer Wilhelm Hillebrand ein System, das die Schwankungen der Körpertemperatur im Zyklusverlauf berücksichtigte. Nach dem Eisprung steigt die Basaltemperatur nämlich um mindestens 0,2 Celsius an und sinkt erst wieder, wenn die Periode einsetzt. Diese Temperaturmethode schien besser zu funktionieren als die bisherigen Kalendermethoden. Auch sie gilt inzwischen allerdings als eher unzuverlässig.

Kalendermethode, Temperaturmethode, symptothermale Methode

In Ermangelung von Alternativen nutzten viele katholische Frauen Hillebrands Ansatz, um natürlich zu verhüten. Die katholische Kirche steht Verhütungsmitteln ja seit jeher kritisch gegenüber. Noch heute sind symptothermale Methoden für die natürliche Familienplanung eine der wenigen Lösungen, die die Kirche akzeptiert.

Gleichzeitig ist das ein Grund, warum die Methoden von Kirchengegner:innen lange Zeit etwas kritisch betrachtet wurden. Die Arbeit des österreichischen Arztes Josef Rötzer, der erstmals Zervixschleim und Basaltemperatur kombinierte, wurde zum Beispiel von der österreichischen Bischofskonferenz gesponsert. Vielleicht kennst du die symptothermale Methode auch als Rötzer-Methode.

Eine Verhütungsmethode, die nur auf Zervixschleim basiert, ist die Billings-Methode des australischen Neurologen John Billings und seiner Frau Evelyn. Der deutsche Arzt Gerhard Döring wiederum zeigte, dass das fruchtbare Fenster im weiblichen Zyklus spätestens mit dem dritten Tag endet, an dem die Körpertemperatur erhöht ist.

Du siehst also: Eine ganze Menge Menschen waren daran beteiligt, dass es die heutige symptothermale Methode gibt. Richtig ausgereift ist sie etwa seit den 1980er Jahren und wird heute unter verschiedenen Namen auf der ganzen Welt verwendet. Als sogenannte „Double-Check-Methode“ ist sie deutlich sicherer als Zervixschleim-, Temperatur- oder Kalendermethoden allein. Doppelt gemoppelt hält eben besser.

Die symptothermale Methode anwenden

Die Grundprinzipien der symptothermalen Methoden sind relativ einfach zu verstehen. Die wichtigsten Körperzeichen sind der Zervixschleim und die Basaltemperatur. Indem wir den Muttermund beobachten, können wir die Ergebnisse zusätzlich absichern.

So wendest du die symptothermale Methode an:

  •   Basaltemperatur messen: Die Basaltemperatur ist die niedrigste Körpertemperatur des Tages. Um sie zu erwischen, misst du deine Temperatur täglich direkt nach dem Aufwachen – am besten immer zur selben Zeit. Rektal oder vaginal gemessen sind die Werte am zuverlässigsten.
  •   Zervixschleim beobachten: Die Zervixflüssigkeit, also der Ausfluss aus deiner Vagina, verändert sich im Zyklusverlauf. Meistens verhindert sie, dass Spermien in die Gebärmutter eindringen – vor dem Eisprung wird sie aber dünnflüssig und durchlässig. Du analysierst den Zervixschleim, indem du deine Unterwäsche im Auge behältst, einen Blick auf das Toilettenpapier wirfst und seine Konsistenz mit den Fingern erspürst.
  •   Muttermund abtasten: Zum Eisprung hin öffnet der Muttermund sich leicht und fühlt sich weicher an. Um die symptothermale Methode korrekt anzuwenden, ist der Muttermund nicht essentiell. Er sorgt aber für zusätzliche Sicherheit – besonders, wenn du von Natur aus wenig Zervixschleim hast.  

Symptothermal verhüten

Deine Beobachtungen während des Tages und die Aufwachtemperatur trägst du in eine Tabelle oder eine entsprechende Zyklus-App ein. Je nachdem, welche symptothermale Methode du anwendest, nutzt du bestimmte Regeln für die Auswertung. Ein Beispiel ist die Drei-Tages-Regel nach Döring: Stellst du fest, dass deine Temperatur zur Zyklusmitte an mindestens drei aufeinanderfolgenden Tagen erhöht ist, ist dein Eisprung mit großer Wahrscheinlichkeit vorbei.

Darauf verlassen solltest du dich allerdings nur, wenn dein Zervixschleim dir dasselbe Signal gibt. Dieser Teil ist das Schwierigste an der Methode: Für Anfänger:innen ist es manchmal ganz schön verwirrend, die Zahlen und Symptome richtig einzuordnen und auszuwerten. Wenn du symptothermal verhüten möchtest, musst du natürlich besonders genau arbeiten.

Deine fruchtbaren Tage zu bestimmen, erfordert etwas Übung: Jede Frau hat ein ganz eigenes Muster beim Zervixschleim und der Temperatur. Lass dich davon aber nicht verunsichern. Kompliziert ist die symptothermale Methode wirklich nur auf den ersten Blick. Die Auswertungsregeln gehen dir schnell in Fleisch und Blut über.

Wichtig ist, dass du immer alle Daten und Beobachtungen dokumentierst und nur kombiniert auswertest. Es kann verlockend sein, sich nur auf den Temperaturanstieg zu verlassen – dann verhütest du aber nicht symptothermal, sondern eigentlich nur nach der Temperaturmethode.

Je nachdem, wie lang und wie regelmäßig dein Zyklus ist, kannst du dein Fruchtbarkeitsfenster mit jedem Monat ein bisschen besser einschätzen. Bis du mit der symptothermalen Methode sicher verhütest, vergehen meistens etwa drei bis sechs Monate. Falls du gerade erst die Pille abgesetzt hast, kann es etwas länger dauern, weil der Zyklus sich dann erst wieder regulieren muss.

Sicherheit der symptothermalen Methode: Der Pearl Index

Die symptothermale Methode gilt als eine der sichersten Verhütungsmethoden. Bei korrekter Anwendung ist sie ähnlich sicher wie die Pille. Wie bei allen Verhütungsmethoden kommt es allerdings darauf an, wie diszipliniert die Anwender:innen sind: Wer die Pille öfter mal vergisst oder viel zu spät einnimmt, kann sich schließlich auch nicht darauf verlassen.

Bei der symptothermalen Methode wiegt dieses Argument natürlich noch etwas schwerer. Um sie korrekt anzuwenden, musst du dich erst in die Auswertungsregeln einarbeiten und ein Gefühl für deinen Körper kriegen. Symptothermal zu verhüten bedeutet, dass du langfristig jeden Tag die relevanten Symptome beobachtest und aufschreibst. Je konsequenter du bist, desto sicherer ist die Methode.

Beim sogenannten „perfect use“ – also wenn du wirklich alles richtig machst – liegt der Pearl Index der symptothermalen Methode bei etwa 0,3. Der Pearl Index besagt, wie viele Frauen von 100 innerhalb eines Jahres schwanger werden – bei symptothermaler Verhütung also 0,3 bis 2,3. Zum Vergleich: Bei der Pille sind es je nach Variante etwa 0,1 bis 1,3, beim Kondom bis zu 0,3 bis 12.

Wenn du die symptothermale Methode einmal erlernt hast, ist sie die sicherste hormonfreie Verhütungsmethode. Für größtmögliche Sicherheit empfehlen die meisten Expert:innen, einen Workshop oder ein Seminar zu besuchen. In meinem Kurs „Sicheres Zyklusmonitoring“ arbeiten wir nicht nur mit vielen echten Fallbeispielen, du lernst auch die wichtigsten Fallstricke kennen und hast die Möglichkeit, eigene Fragen zu stellen.

Ich habe es schon erwähnt, möchte es hier aber nochmal betonen: Die höchste Sicherheit der symptothermalen Verhütung trifft nur dann zu, wenn du während deiner errechneten furchtbaren Tage ganz auf Sex verzichtest. Sobald du mit deinem Partner schläfst und zum Beispiel ein Kondom oder ein Diaphragma verwendest, gilt der Pearl Index von diesen.

Natürliche Familienplanung: Die Methode bei Kinderwunsch

Einer der größten Vorteile der symptothermalen Methode ist, dass du sie in fast allen Lebensphasen nutzen kannst. Bis zur Menopause liefert sie dir jeden Monat wichtige Hinweise: Egal ob du verhüten, schwanger werden oder einfach deine Gesundheit im Blick behalten möchtest. Sicher verhüten und schneller schwanger werden: Welche andere Methode kann schon beides?

Wenn du einen Kinderwunsch hast, gelten im Prinzip dieselben Regeln wie beim Verhüten. Der einzige Unterschied besteht darin, dass du dann während der fruchtbaren Tage unbedingt mit deinem Partner schlafen solltest. Je besser du die Muster deines Körpers kennst, desto genauer weißt du, wann dein Eisprung naht.

Das hilft dir, den Zeitpunkt des Geschlechtsverkehrs auf den Eisprung abzustimmen und vielleicht schneller schwanger zu werden. Weil Spermien bis zu sechs Tage im Körper überleben, reicht es, wenn ihr möglichst nahe um den Eisprung herum intim werdet.

Um zu wissen, ob es geklappt hat oder nicht, brauchst du dann auch keinen Schwangerschaftstest: Mit Hilfe der symptothermalen Methode siehst du (fast) sofort, ob du schwanger bist oder nicht. Vielleicht fällt dir direkt auf, dass dein Zervixschleim anders aussieht als sonst. Oder deine Lutealphase ist plötzlich ungewöhnlich lang.

Rückwirkend kannst du mit der symptothermalen Methode übrigens ganz genau den Tag der Befruchtung bestimmen – und damit auch den wahrscheinlichen Geburtstermin!

Dysbalancen erkennen

Wenn du die symptothermale Methode anwendest, unterstützt das gleichzeitig auch deine Gynäkologin: Du kannst sie zum Beispiel darauf hinweisen, dass du eine Schwangerschaft vermutest, dass dein Eisprung ausgeblieben ist oder dass du dich immer zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zyklus sehr niedergeschlagen fühlst. Das hilft Ärzt:innen, gezielt nach Ursachen und Lösungen zu suchen.

Störungen und Krankheiten, bei denen die symptothermale Methode Hinweise liefern kann:

Meine Erfahrungen mit der symptothermalen Methode

Für mich selbst war es wirklich lebensverändernd, dass ich die symptothermale Methode gefunden habe. Nicht nur, dass ich damit seit Jahren erfolgreich hormonfrei verhüte: Nach jahrelanger Pillen-Einnahme hatte ich jegliches Gefühl für meinen Zyklus verloren. Das tägliche Beobachten, Messen und Analysieren war (und ist) nicht nur unglaublich spannend, sondern hat mich auch meinem Körper wieder nähergebracht.

Wenn ich heute zum Beispiel morgens schlecht gelaunt aufwache, überlege ich sofort, in welcher Zyklusphase ich bin: Falls es die Lutealphase ist, darf ich mich selbst nicht so ernst nehmen. Ich weiß, dass ich kurz vor dem Eisprung besonders viel Energie habe und versuche, bestimmte Aufgaben in diese Zeit zu legen. Und ich sehe genau, wann ich mir zu viel zugemutet habe: Stressige Phasen verändern meine Zykluskurve nämlich sofort.

In den vergangenen Jahren habe ich viele Aus- und Weiterbildungen zum Thema Zyklusgesundheit und Zyklustracking gemacht – unter anderem zum Fertility Awareness Educator. Ich war mein eigenes Versuchskaninchen – und habe inzwischen auch mit vielen anderen Frauen zusammengearbeitet. 

Viele Frauen in meinen Kursen und Coachings konnten Dysbalancen aufdecken. Andere sind schneller schwanger geworden – oder sind unglaublich glücklich, endlich eine sichere natürliche Verhütungsmethode gefunden zu haben. Mein Wissen und meine gesammelten Erfahrungen mit der symptothermalen Methode habe ich in meinem Kurs „Sicheres Zyklusmonitoring“ für dich zusammengestellt.

Alle Vor- und Nachteile der symptothermalen Methode

Hier noch einmal alle Aspekte der symptothermalen Methode im Überblick:

Vorteile:

  •   Sie kostet fast nichts
  •   Sie greift nicht in den natürlichen Zyklus ein
  •   Du musst keine Pillen schlucken
  •   Du berechnest deine fruchtbaren Tage (auch bei unregelmäßigem Zyklus)
  •   Du kannst sicher natürlich verhüten
  •   Du steigerst die Chancen auf eine Schwangerschaft
  •   Du weißt immer, wann die nächste Periode kommt
  •   Du lernst deinen Körper ganz genau kennen
  •   Du siehst alle Veränderungen am Zyklus
  •   Du erkennst Störungen und Hinweise auf Krankheiten
  •   Idealerweise arbeitest du mit deinem Partner zusammen und stärkst eure Verbindung
  •   Du hast hilfreiche Informationen für deine Gynäkologin

Nachteile:

  •   Du brauchst Disziplin, um täglich alles zu dokumentieren
  •   Du musst üben und dich einarbeiten
  •   Bis du die Methode sicher anwendest, dauert es drei bis sechs Monate
  •   Falls dein Zyklus sehr unregelmäßig ist, brauchst du evtl. noch mehr Zeit
  •   Du solltest jeden Tag etwa um dieselbe Zeit aufstehen – oder du investierst in einen Zyklustracker
  •   Für maximal Sicherheit solltest du während der fruchtbaren Tage gar keinen Sex haben – sonst sinkt der Pearl Index auf den des verwendeten Verhütungsmittels
  •   Stress, Alkohol und ein unregelmäßiger Lebensstil können die Ergebnisse verfälschen
  •   Falls du keinen oder nur selten einen Eisprung hast, ist die Methode für dich nicht ideal

Fazit: Die symptothermale Methode richtig anwenden   

Falls du es noch nicht gemerkt hast: Ich bin ein riesiger Fan der symptothermalen Methode! Nach meiner Erfahrung ist sie ein riesiges Geschenk für jede Frau.  Je mehr Zykluswissen wir haben, desto mehr Kontrolle haben wir – und das, ohne uns auf Pharmaprodukte oder Aussagen von Ärzt:innen verlassen zu müssen. 

Damit will ich nicht sagen, dass diese Optionen schlechter sind: Ich habe nur gerne die Wahl und freue mich, dass es so tolle Alternativen gibt.

Ob du hormonfrei verhüten oder deine Schwangerschaft besser planen willst: Mit der symptothermalen Methode geht beides. Die Voraussetzung ist allerdings, dass du dir einige Monate Zeit nimmst, um die Methode und ihre Auswertungsregeln von Grund auf zu lernen. Die symptothermale Methode ist nur so sicher wie ihre Anwender:innen.

Falls du dir dafür einen hochwertigen Kurs wünschst, der dir alles Schritt für Schritt, leicht verständlich und anhand echter Beispiele erklärt, habe ich da was für dich: Mein Kurs „Sicheres Zyklusmonitoring“ enthält alles, was ich meiner Ausbildung und im Coaching mit anderen Frauen gelernt habe. Melde dich an und lass uns gemeinsam deine Zyklusgesundheit entschlüsseln!